
Einblick in den Google Consent Mode Version (V2)
21. Februar 2024Barrierefreiheit auf Webseiten – Ein Pflicht-Check für Unternehmen
Barrierefreiheit ist mehr als Trend – sie ist Pflicht.
Am 28. Juni 2025 tritt das BFSG in Kraft und viele Unternehmen müssen barrierefrei sein.
Doch digitale Zugänglichkeit ist kein bürokratischer Akt – sie stärkt Reichweite und Image.
Eine barrierefreie Website bedeutet bessere Usability für alle Nutzer.
Mehr Sichtbarkeit durch SEO-Booster wie Alt-Texte & saubere Struktur.
Und: Du schützt dich vor Bußgeldern und rechtlichen Risiken.
In unserem Guide erfährst du, wie du mit wenig Aufwand deine Seite fit machst.
Und bleibst dabei Nutzer- und Google-freundlich.

1. Einleitung
Barrierefreiheit bedeutet, dass jede Person – unabhängig von Behinderung oder Einschränkung – eine Website problemlos nutzen kann. Ab dem 28. Juni 2025 wird dies für viele Unternehmen durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) zur gesetzlichen Pflicht.
2. Warum Barrierefreiheit?
- Verantwortung & Reichweite: Viele Menschen mit Behinderungen nutzen das Web regelmäßig. Barrierefreiheit hilft auch Menschen mit temporären Einschränkungen – z. B. bei schlechter Beleuchtung oder eingeschränkter Mobilität.
- Business-Vorteile: Saubere Struktur, Alt-Texte und klare Semantik stärken SEO und verbessern das Suchmaschinen‑Ranking. Zudem führt bessere Nutzerfreundlichkeit zu mehr Conversions.
- Rechtssicherheit: Unternehmen, die ab dem Stichtag nicht barrierefrei sind, müssen mit Bußgeldern rechnen. Das BFSG schreibt WCAG 2.1 AA-Konformität vor.
3. Technische Grundlagen – Sofort umsetzbar
- Semantik & sauberes Markup: Überschriften, Listen und Buttons korrekt nutzen.
- Alt-Texte für Bilder: Jedes wichtige Bild braucht beschreibenden Alternativtext für Screenreader.
- Kontrast & Schriftgröße: Lesbarkeit durch genügend Kontrast und flexible Textgrößen sicherstellen.
- Tastatur-Navigation: Navigation und Interaktionen müssen auch ohne Maus funktionieren.
- Performance & Responsivität: Schnelle Ladezeiten, optimierte Inhalte und mobile Darstellung sind essenziell.
4. Umsetzung & Testverfahren
Automatische Checks: Tools wie Lighthouse oder WAVE finden erste Schwachstellen.
Manuelle Tests: Prüfung mit Screenreader und Tastatur ist unersetzlich.
Standards umsetzen: Das Ziel ist WCAG 2.1 AA‑Niveau – gesetzlich vorgeschrieben.
5. Fahrplan zur barrierefreien Website
- Phase 1 – Analyse: Automatische & manuelle Überprüfung.
- Phase 2 – Priorisierung: Kritische Punkte wie Struktur zuerst verbessern.
- Phase 3 – Umsetzung: Anpassungen im CMS (WordPress, Webflow etc.).
- Phase 4 – Testing: Nachjustieren und automatisierte Tests erneut durchführen.
- Phase 5 – Dokumentation: Erstellen einer Barrierefreiheits-Erklärung nach Gesetz (z. B. § 4 BFSG).
6. Fazit
Barrierefreiheit ist kein Extra – sie schützt rechtlich, verbessert Reichweite und stärkt das Markenimage. Eine barrierefreie Website unterstützt nachhaltig Nutzerfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung.
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